Um den Unternehmens-Motor der Zukunft in Gang und auf Geschwindigkeit zu bringen, braucht es starke Impulsgeber, starke Disruptoren, starke Umsetzer sowie starke (Weiter-) Entwickler. Erfahrene Aurum Interim Manager können in jeder dieser Rollen für Ihr Unternehmen sehr hilfreich sein. Mit anderen Worten: Sie bringen Ihr Digitalisierungsprojekt aktiv voran.
Die digitale Transformation voranbringen
Die digitale Transformation ist für zukunftsorientierte Unternehmen unerlässlich. Die Definition und Umsetzung der jeweiligen Digitalisierungsstrategie im Unternehmen muss dafür vorangetrieben werden. Dies ist wichtig, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit auch zukünftig zu sichern. Hierfür die richtigen Manager einzusetzen ist nicht immer leicht, denn es erfordert das richtige Gespür und Skillset, um die PS auf die Straße und dementsprechend das Unternehmen auf Geschwindigkeit zu bringen.
Sind die internen Ressourcen allerdings knapp, können Aurum Interim Manager die richtige Wahl sein, um mit Ihrem Digitalisierungsprojekt richtig durchzustarten.
Bestimmung des digitalen Reifegrades
Die Bedeutung der digitalen Transformation und die Präsenz des Themas wächst stetig. Täglich werden die Unternehmen daran erinnert, wie schnell und weitreichend der Wandel ist. Es ist unglaublich, wie viele Chancen er birgt. Andererseits ist es bedrohlich, was die Folgen eines verspäteten oder gar „verpassten“ Einstiegs sein könnten. Seinen eigenen „Digitalisierungs-Status“ im Vorfeld richtig zu analysieren und festzustellen, wo man steht, ist unerlässlich. Die jeweilige Phase richtig zu managen ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg.
Laut Angaben des Digital Readiness Model des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) werden fünf digitale Reifegrade unterschieden.
- Ruhe-Phase,
- Starter-Phase,
- Pilot-Phase,
- Digitalisierungs-Phase und schließlich die
- Digitalisiert-Phase.
Die digitale Reifegradbestimmung kann Antworten geben. Sie konkretisiert den Handlungsbedarf und vereinfacht damit die zukünftige Kursbestimmung.
Die digitale Transformation vorantreiben
Ist der digitale Reifegrad im Unternehmen definiert, gilt es, das Digitalisierungsprojekt mit den richtigen Menschen voranzutreiben. Interim Manager können in verschiedenen Rollen in allen fünf Phasen eingesetzt werden. Gemeinsam mit unseren Managing Partnern finden wir den passgenauen Manager für Ihre digitale Herausforderung.
Aurum Interim Manager kennen die individuellen Unternehmenssituationen aus eigener Erfahrung und sind aus diesem Grund die richtige Wahl, wenn Manpower benötigt wird.
In folgenden Rollen ist der Einsatz eines Interim Managers denkbar:
- Rolle des Impulsgebers,
- Interim Manager als Disruptor oder
- als Umsetzer sowie
- als (Weiter-) Entwickler.
Mit den richtigen Impulsen starten
In der unternehmerischen Praxis fehlt es doch meist in den ersten beiden Phasen an dem erforderlichen Impuls. Oft mangelt es auch an dem dazugehörigen Impulsgeber. Selbst wenn bestehende Wettbewerber oder auch komplett neue Marktteilnehmer zur Gefahr werden, der Umsatz zurückgeht oder der Gewinn kollabiert, wird nicht zwingend in disruptiven Veränderungen gedacht. Das interne Top-Management benötigt daher einen externen Impuls. Dieser stößt an, die tatsächlichen Alternativen des Geschäftsmodells zu diskutieren. Im Folgenden stellt man gemeinsam die Weichen, um mit dem Digitalisierungsprojekt zu starten.
Disruption und Neubeginn
Liegen erste Digitalisierungs-Ansätze vor, sollten diese zuerst hinsichtlich ihres Innovationsgrades bewertet werden. Sowohl die einzelnen, als auch die Summe der Ansätze. Ein Ergebnis der Bewertung ist dabei, ob es sich tatsächlich schon um eine Digitalisierungs-Strategie handelt. Entsprechend muss kritisch evaluiert werden, ob erste Digitalisierungsansätze oder eine „richtige“ Digitalisierungsstrategie vorliegen. Meist ist die grundlegende „Denke“ der Digitalisierung in den Unternehmen vorhanden. Es fehlt aber oft der wirklich „um die Ecke denkende“ disruptive Moment – mit allen zu bewertenden Chancen und Risiken.
Umsetzung des Digitalisierungsprojekts
„Wer macht das Digitalisierungs-Projekt denn nun?“ ist bereits die erfolgsentscheidende Frage vor dem Start der Realisierung. Die Antwort ist meist: „Die Besten“ – also diejenigen, die jetzt schon mit einer Vielzahl von erfolgsentscheidende Projekten betraut sind. Meist sind es diejenigen mit den großen Erfahrungen im bestehenden Geschäftsmodell. Neben den damit verbundenen knappen Zeitreserven und -kapazitäten stellt sich aber dann auch die Anschluss-Frage: „Können die es denn auch?“ Der Aufbau eines neuen, digitalen Geschäftsmodells erfordert i.d.R. ganz andere Qualifikationen als das erfolgreiche Management von Optimierungsprogrammen im bestehenden Geschäftsmodell.
(Weiter-) Entwicklung des digitalen Geschäftsmodells
Sind die ersten Digitalisierungs-Programme erfolgreich umgesetzt, gilt es im Folgenden, auch diese zu optimieren und weiterzuentwickeln. Wie in den „alten“ Geschäftsmodellen ist die „Hege und Pflege“ der gesamten Digitalisierungs-Strategie sowie deren Einzelthemen eine fortwährende Verantwortung. Insbesondere die stetige Weiterentwicklung muss organisiert sein. Die nächsten inkrementellen, aber auch disruptiven Veränderungen warten bereits!
Eigenschaften von Interim Managern für die Digitalisierung
In den Diskussionen mit dem Top-Management von Unternehmen, die sich mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzen (müssen), sind neben den Rollen stets die erforderlichen Eigenschaften von Interim Managern für die Digitalisierung ein weiteres zentrales Thema.
Ebenfalls zeigt die Erfahrung auch hier: Es gibt nicht DEN Digitalisierungs-Manager, der universell einsetzbar ist und für jedes Unternehmen gleich gut passt.
Vielmehr muss das Gesamtbild, insbesondere zur generellen (zukünftigen) Unternehmenssituation, zum (zukünftigen) Management und zur (zukünftigen) Kultur des Unternehmens passen. Die Eigenschaften eines Interim Managers für ein Digitalisierungsprojekt sind dabei für jedes Unternehmen individuell zu definieren. Insbesondere ist auch zu entscheiden, ob der Interim Manager dabei eher zum bestehenden Geschäftsmodell „passt“ oder eher (nur) auf das zukünftige Geschäftsmodell ausgerichtet ist. Wie umfassend darf hier die Disruption sein?
Es existieren zwar auch generelle, unbestrittene Eigenschaften wie:
- Führungskompetenz,
- Kreativität oder
- IT-Affinität.
Wie wichtig ist aber zum Beispiel die Branchenerfahrung? Ist es eher hilfreich, „das Geschäft“ (und damit die Branche) zu kennen? Setzt eine disruptive Veränderung möglichst viel Unwissen über das bestehende Geschäft (und damit über die Branche) voraus? Hier beraten wir Sie gern in einem persönlichen Gespräch.
Um das Thema Digitalisierung in jeder Phase des Digital Readiness Modells zeitnah anzugehen, ist der Einsatz eines Aurum Interim Managers eine sehr gute Option. Wir suchen zielgerichtet und individuell für Sie. Wir finden den passenden Manager oder Mitarbeiter für Ihr Unternehmen, sowohl für die spezifische Rolle, als auch für die unterschiedlichen Hierarchieebene: Vom Chief Digital Officer (CDO) – bis zum Digital Specialist.