Maik A. Lange
 
  Management allgemein

Kennen Sie Ihren Digitalisierungsstatus?

Kennen Sie Ihren Digitalisierungsstatus?

Die Digitalisierung ist seit Jahren ein ständiger Begleiter und bringt immer wieder neue Impulse. Künstliche Intelligenz ist DER Treiber der digitalen Transformation und verändert die Welt unaufhörlich. Wer jetzt nicht handelt bleibt zurück.

Um den Unternehmensmotor der Zukunft in Gang und auf Geschwindigkeit zu bringen, braucht es versierte Impulsgeber, starke Disruptoren, Umsetzer und (Weiter-) Entwickler. Erfahrene Interim Manager sind in jeder dieser Rollen für Ihr Unternehmen sehr wertvoll. Mit anderen Worten: Sie bringen Ihr Digitalisierungsprojekt aktiv voran.
 

Die digitale Transformation im Unternehmen voranbringen

Die Definition und Umsetzung der jeweiligen Digitalisierungsstrategie im Unternehmen muss aktiv umgesetzt werden, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu gewährleisten. Die Auswahl geeigneter Manager für diese Aufgabe ist nicht immer einfach, da sie das richtige Gespür und Skillset benötigen, um das Unternehmen auf Kurs zu halten und die Geschwindigkeit zu erhöhen. 

Sind die internen Ressourcen allerdings knapp, können Aurum Interim Manager die richtige Wahl sein, um mit Ihrem Digitalisierungsprojekt richtig durchzustarten.
 

Bestimmung des digitalen Reifegrades

Die Bedeutung der digitalen Transformation wächst weiter stetig. Jeden Tag werden wir daran erinnert, wie schnell und weitreichend der Wandel gerade angesichts der immer größer werdenden Bedeutung von KI  ist. Andererseits scheint es fast bedrohlich, wenn man bedenkt, was die Folgen einer verspäteten oder gar „verpassten“ Transformation im eigenen Unternehmen sein könnten. Seinen eigenen „Digitalisierungs-Status“ im Vorfeld richtig zu analysieren und festzustellen, wo man steht, ist daher unerlässlich. Die jeweilige Phase richtig zu managen ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg.

Anhand des Digital Readiness Models kann eine strukturierte Analyse und Vergleichsbewertung des digitalen Reifengrads im Unternehmen vorgenommen werden. Fünf digitale Reifegrade werden unterschieden: 

  • Ruhe-Phase,
  • Starter-Phase,
  • Pilot-Phase,
  • Digitalisierungs-Phase und schließlich die
  • Digitalisiert-Phase.

Die digitale Reifegradbestimmung kann Antworten geben. Sie konkretisiert den Handlungsbedarf und vereinfacht damit die zukünftige Kursbestimmung. 
 

Die vielfältigen Rollen des Interim Managers 

Ist der digitale Reifegrad im Unternehmen definiert, gilt es, das Digitalisierungsprojekt mit den richtigen Ressourcen voranzutreiben. Interim Manager können in verschiedenen Rollen in allen fünf Phasen eingesetzt werden. 

Aurum Interim Manager kennen die individuellen Unternehmenssituationen aus eigener Erfahrung und sind aus diesem Grund die richtige Wahl, wenn Manpower benötigt wird.

In folgenden Rollen ist der Einsatz eines Interim Managers denkbar:

  • Rolle des Impulsgebers,
  • Interim Manager als Disruptor oder
  • als Umsetzer sowie
  • als (Weiter-) Entwickler.
     

Mit den richtigen Impulsen starten

In der unternehmerischen Praxis fehlt es doch meist in den ersten beiden Phasen an dem erforderlichen Impuls. Oft mangelt es auch an dem dazugehörigen Impulsgeber. Selbst wenn bestehende Wettbewerber oder auch komplett neue Marktteilnehmer zur Gefahr werden, der Umsatz zurückgeht oder der Gewinn kollabiert, wird nicht zwingend in disruptiven Veränderungen gedacht. Das interne Top-Management benötigt daher einen externen Impuls. Dieser stößt an, die tatsächlichen Alternativen des Geschäftsmodells zu diskutieren. Im Folgenden stellt man gemeinsam die Weichen, um mit dem Digitalisierungsprojekt zu starten.

Disruption und Neubeginn

Liegen erste Digitalisierungs-Ansätze vor, sollten diese zuerst hinsichtlich ihres Innovationsgrades bewertet werden. Sowohl die einzelnen, als auch die Summe der Ansätze. Ein Ergebnis der Bewertung ist dabei, ob es sich tatsächlich schon um eine Digitalisierungs-Strategie handelt. Entsprechend muss kritisch evaluiert werden, ob erste Digitalisierungsansätze oder eine „richtige“ Digitalisierungsstrategie vorliegen. Meist ist die grundlegende „Denke“ der Digitalisierung in den Unternehmen vorhanden. Es fehlt aber oft der wirklich „um die Ecke denkende“ disruptive Moment – mit allen zu bewertenden Chancen und Risiken.

Umsetzung des Digitalisierungsprojekts

„Wer macht das Digitalisierungs-Projekt denn nun?“ ist bereits die erfolgsentscheidende Frage vor dem Start der Realisierung. Die Antwort ist meist: „Die Besten“ – also diejenigen, die jetzt schon mit einer Vielzahl von erfolgsentscheidenden Projekten betraut sind. Meist sind es diejenigen mit den meisten Erfahrungen im bestehenden Geschäftsmodell. Neben den damit verbundenen knappen Zeitressourcen und -kapazitäten stellt sich aber dann auch die Anschlussfrage: „Können die es denn auch?“ Der Aufbau eines neuen, digitalen Geschäftsmodells erfordert i.d.R. ganz andere Qualifikationen als das erfolgreiche Management von Optimierungsprogrammen in einem bekannten System. 

(Weiter-) Entwicklung des digitalen Geschäftsmodells

Sind die ersten Digitalisierungsprogramme erfolgreich umgesetzt, gilt es im Folgenden, auch diese zu optimieren und weiterzuentwickeln. Wie in den „alten“ Geschäftsmodellen ist die „Hege und Pflege“ der gesamten Digitalisierungsstrategie sowie deren Einzelthemen eine fortwährende Verantwortung. Insbesondere die stetige Weiterentwicklung muss organisiert sein. Die nächsten inkrementellen, aber auch disruptiven Veränderungen warten bereits!
 

Eigenschaften von Interim Managern für die Digitalisierung

In den Diskussionen mit dem Top-Management von Unternehmen, die sich mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzen (müssen), sind neben den Rollen stets die erforderlichen Eigenschaften von Interim Managern für die Digitalisierung ein weiteres zentrales Thema.

Ebenfalls zeigt die Erfahrung auch hier: Es gibt nicht DEN Digitalisierungs-Manager, der universell einsetzbar ist und für jedes Unternehmen gleich gut passt.

Vielmehr muss das Gesamtbild, insbesondere zur generellen (zukünftigen) Unternehmenssituation, zum (zukünftigen) Management und zur (zukünftigen) Kultur des Unternehmens passen. Die Eigenschaften eines Interim Managers für ein Digitalisierungsprojekt sind dabei für jedes Unternehmen individuell zu definieren. Insbesondere ist auch zu entscheiden, ob der Interim Manager dabei eher zum bestehenden Geschäftsmodell „passt“ oder eher (nur) auf das zukünftige Geschäftsmodell ausgerichtet ist. Wie umfassend darf hier die Disruption sein?

Es existieren zwar auch generelle, unbestrittene Eigenschaften wie:

  • Führungskompetenz,
  • Kreativität oder
  • IT-Affinität.

Wie wichtig ist aber zum Beispiel die Branchenerfahrung? Ist es eher hilfreich, „das Geschäft“ (und damit die Branche) zu kennen? Setzt eine disruptive Veränderung möglichst viel Unwissen über das bestehende Geschäft (und damit über die Branche) voraus? Hier beraten wir Sie gern in einem persönlichen Gespräch.

Um das Thema Digitalisierung in jeder Phase des Digital Readiness Modells zeitnah anzugehen, ist der Einsatz eines Aurum Interim Managers eine sehr gute Option. Wir finden zielgerichtet und individuell  den passenden Manager oder Mitarbeiter für Ihr Unternehmen, sowohl für die spezifische Rolle, als auch für die unterschiedlichen Hierarchieebenen: Vom Chief Digital Officer (CDO) – bis zum Digital Specialist.

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